Im Labor gezüchtete Diamanten können auf zwei Arten hergestellt werden: durch CVD (Chemical Vapour Deposition) oder HPHT (High Pressure High Temperature). Bei beiden Verfahren werden zwar echte Diamanten hergestellt, aber es gibt deutliche Unterschiede in Bezug auf Verfahren, Qualität und Anwendung. In diesem Blog erklären wir sie für Sie deutlich.
Was ist CVD?
CVD steht für Chemical Vapour Deposition (chemische Gasphasenabscheidung). Bei diesem Verfahren wird ein Diamant aus einer Gaswolke erzeugt, die in einer Vakuumkammer erhitzt wird. Kohlenstoffpartikel lagern sich langsam auf einem dünnen Diamantkeim ab und lassen Schicht für Schicht einen neuen Diamanten wachsen.
- Energieeffizienter als HPHT
- Mehr Kontrolle über das Wachstum
- Geringeres Risiko von Metalleinschlüssen
Was ist HPHT?
HPHT steht für High Pressure High Temperature (Hochdruck-Hochtemperatur). Dieses Verfahren ahmt die Bedingungen in der Erde nach: Hoher Druck und hohe Temperatur führen dazu, dass sich Graphit in Diamant verwandelt.
- Schnellerer Wachstumsprozess
- Häufig niedrigere Kosten pro Karat
- Wird für große oder industrielle Steine verwendet
Was ist besser: CVD oder HPHT?
Das hängt davon ab, wonach Sie suchen. CVD-Diamanten werden häufig für Schmuck gewählt, da sie eine hohe optische Reinheit und wenige Verunreinigungen aufweisen. HPHT-Diamanten sind oft technisch etwas härter und werden auch für industrielle Anwendungen verwendet.
Bei Louèn Diamonds arbeiten wir bei allen Steinen über 0,75 ct mit CVD-Steinen von höchster Qualität. Und warum? Weil diese Steine einen noch stabileren Prozess durchlaufen, eine wunderschöne weiße Farbe haben und so funkeln, wie Sie es erwarten würden.
Möchten Sie wissen, warum wir Qualität so wichtig finden? Lesen Sie auch: Wie wir Qualität garantieren.
Wie können Sie wissen, was Sie kaufen?
Jeder Diamant, den Sie bei Louèn kaufen, ist mit einem IGI-Zertifikat versehen. So wissen Sie genau, was Sie tragen.
"Sowohl CVD als auch HPHT ergeben echte Diamanten. Was zählt, sind Transparenz und Qualität."
